Die Interne Zinsfuß Methode (englisch: „Internal Rate of Return“; IRR) ist ein häufig angewandtes Ver-fahren der dynamischen Investitionsrechnung. Der Interne Zinsfuß entspricht dem Zinssatz, bei dem der Barwert einer Reihe zukünftiger Zahlungsströme dem Wert zum Wertermittlungsstichtag bzw. der Anfangsinvestition (hier: Bruttokapitalwert) entspricht. Ist dieser Zinsfuß größer als die individuellen Kapitalkosten des Anlegers (Kapitalzinsen plus Risikoaufschlag), ist die Investition über die Gesamtlaufzeit berechnet wirtschaftlich.
Ziel dieser Methode ist nicht die eigentliche Wertermittlung, sondern vielmehr ein Vergleich der Vorteilhaftigkeit mehrerer Anlagemöglichkeiten bzw. eine Prüfung, ob eine Anlagemöglichkeit eine geforderte Mindestrendite erzielen kann.
Der Interne Zinsfuß kann bei mehr als einem Vorzeichenwechsel in den Zahlungsströmen kein eindeutiges Ergebnis mehr produzieren.